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Sozialpädagogische Kindheitsforschung: Wohlergehen und Wohlbefinden als professionstheoretische Begriffe
Cours public
Ouvert au grand public
28.11.2017 17:15
Présentiel
Gastvortrag im Rahmen der Freiburger Abendvorträge zur frühkindlichen Bildung
Aktuell gilt Well-Being als zentraler Begriff der Debatten um Wohlfahrt und Wohlergehen. Dabei geht es um verschiedene Konzepte von Wohlergehen, die ökonomische, soziale, bildungsbezogene und subjektbezogene Faktoren berücksichtigen. Die sozialpädagogische Forschung zu Wohlergehen von Kindern bezieht sich dabei u.a. auf wohlfahrts-, bildungs- und gerechtigkeitstheoretische Ansätze.
Im wohlfahrtsstaatlichen Arrangement wird Unterstützung in prekären Lebenslagen bereitstellt. Folglich wird einerseits unterstützend auf Kinder eingewirkt, um ihre Handlungsfähigkeit, Autonomie sowie ihre Teilhabe und Teilnahme an Gesellschaft zu fördern. Es wird damit einhergehend andererseits auch disziplinierend, normierend und kontrollierend auf Kinder und ihre Familien zugegriffen, wenn z.B. das Kindeswohl in einer Familie nicht gesichert erscheint. Vor diesem Hintergrund diskutiert der Vortrag die professionelle Relevanz theoretischer und empirischer Zugän-ge zu Wohlbefinden und Wohlergehen von Kindern.
Prof. Dr. Catrin Heite ist Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u. a. Theorie und Geschichte der Sozialpädagogik, sozialpädagogische Professionalität, und Kindheitsforschung.
Aktuell gilt Well-Being als zentraler Begriff der Debatten um Wohlfahrt und Wohlergehen. Dabei geht es um verschiedene Konzepte von Wohlergehen, die ökonomische, soziale, bildungsbezogene und subjektbezogene Faktoren berücksichtigen. Die sozialpädagogische Forschung zu Wohlergehen von Kindern bezieht sich dabei u.a. auf wohlfahrts-, bildungs- und gerechtigkeitstheoretische Ansätze.
Im wohlfahrtsstaatlichen Arrangement wird Unterstützung in prekären Lebenslagen bereitstellt. Folglich wird einerseits unterstützend auf Kinder eingewirkt, um ihre Handlungsfähigkeit, Autonomie sowie ihre Teilhabe und Teilnahme an Gesellschaft zu fördern. Es wird damit einhergehend andererseits auch disziplinierend, normierend und kontrollierend auf Kinder und ihre Familien zugegriffen, wenn z.B. das Kindeswohl in einer Familie nicht gesichert erscheint. Vor diesem Hintergrund diskutiert der Vortrag die professionelle Relevanz theoretischer und empirischer Zugän-ge zu Wohlbefinden und Wohlergehen von Kindern.
Prof. Dr. Catrin Heite ist Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u. a. Theorie und Geschichte der Sozialpädagogik, sozialpädagogische Professionalität, und Kindheitsforschung.
Quand?
28.11.2017 17:15
Où?
Organisation
Intervenants
Prof. Dr. Catrin Heite (Universität Zürich)
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