Nachdem die Strassenverkehrsrechtstagung 2020 wegen Corona hat verschoben werden müssen, wird sie am 21. Juni 2021 im üblichen Format – wegen der weiterhin unklaren Entwicklung der Pandemie – jedoch als Online-Tagung durchgeführt. Alle Referate und Workshops finden als Webinar statt und werden voraussichtlich aufgenommen. Die zugehörigen Links werden rechtzeitig vor der Tagung zusammen mit dem Tagungsband (pdf-Format) per Mail zugestellt.
Die Tagung setzt sich am Vormittag mit Regressfragen bei Strassenverkehrsunfällen aus haftpflichtrechtlicher und sozialversicherungsrechtlicher Sicht auseinander. Neben neuen Entwicklungen, namentlich in der Rechtsprechung, sollen die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede beider Aspekte herausgearbeitet werden. Anschliessend kommen neuere Entwicklungen im Privatversicherungsrecht zur Sprache. Beide Themenblöcke bieten Raum für eine anschliessende gemeinsame Diskussion. Der Nachmittag beginnt mit der Darstellung und Erörterung der wichtigsten Bundesgerichtsurteile auf dem Gebiet des Strafrechts, des Haftpflichtrechts und des Verwaltungsrechts in Form von Workshops. Daran schliessen sich zwei weitere Plenumsvorträge an: Der erste setzt sich mit den oft für Ärger sorgenden Rechtsproblemen beim ruhenden Verkehr (z.B. Abschleppen falsch parkierter Fahrzeuge) auseinander. Der zweite Vortrag befasst sich mit der Zuverlässigkeit von Geschwindigkeitsmessungen im Strassenverkehr und beleuchtet technische und juristische Aspekte.