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8. Studientage zur theologischen und gesellschaftlichen Erneuerung
Tagung / Konferenz
Breite Öffentlichkeit
13.06.2022 13:30 - 15.06.2022 18:00
Präsenzveranstaltung
Die Macht des Heiligen – Über das Heilige, Heiligkeit und Heiligung in einem säkularen Zeitalter
„Seid heilig, weil ich heilig bin!" (1Petr 1,16) Gott bzw. das Göttliche kann vom Heiligen nur schwer getrennt werden. Es bezeichnet den ganz anderen. Charakteristisch verweist das Heilige auf das Transzendente und steht damit im Kontrast zum Profanen, dem weltlich Immanenten. Und doch ruft der Apostel Petrus die Gemeinden in der Diaspora auf, dem Heiligen zu entsprechen und in ihrem Lebenswandel selbst heilig zu werden. Die Trennlinie von Transzendenz und Immanenz, von Heiligem und Profanem wird dadurch je neu in Frage gestellt. Was bedeutet der Ruf nach dem Heiligen heute noch? Der moderne Drang nach Autonomie, Weltverfügbarkeit und Fortschritt ist für unsere Zeit wegweisend geworden und im Begriff der «Entzauberung» wurde gleichzeitig eine Vorstellung gesellschaftsfähig, die unsere Weltsicht nachhaltig prägt. Welche Konsequenzen hat das für die Religion, den Glauben und die Kirche? Im Rahmen der achten Studientage beschäftigen wir uns mit der Macht des Heiligen in einer entzauberten Welt, mit Fragen nach der Sozialgestalt der Communio sanctorum und mit Heiligen aus der gesamten christlichen Tradition.
An den Studientagen zur theologischen und gesellschaftlichen Erneuerung vom 13.-15. Juni 2022 werden Perspektiven zur Erneuerung von Theologie, Kirche und Gesellschaft präsentiert und diskutiert. Neben dem deutschen Soziologen Hans Joas, der versucht die «Entzauberung» zu entzaubern, sind bedeutende Vertreterinnen und Vertreter aus Kirche, Akademie und Kultur aus dem In- und Ausland daran beteiligt.
„Seid heilig, weil ich heilig bin!" (1Petr 1,16) Gott bzw. das Göttliche kann vom Heiligen nur schwer getrennt werden. Es bezeichnet den ganz anderen. Charakteristisch verweist das Heilige auf das Transzendente und steht damit im Kontrast zum Profanen, dem weltlich Immanenten. Und doch ruft der Apostel Petrus die Gemeinden in der Diaspora auf, dem Heiligen zu entsprechen und in ihrem Lebenswandel selbst heilig zu werden. Die Trennlinie von Transzendenz und Immanenz, von Heiligem und Profanem wird dadurch je neu in Frage gestellt. Was bedeutet der Ruf nach dem Heiligen heute noch? Der moderne Drang nach Autonomie, Weltverfügbarkeit und Fortschritt ist für unsere Zeit wegweisend geworden und im Begriff der «Entzauberung» wurde gleichzeitig eine Vorstellung gesellschaftsfähig, die unsere Weltsicht nachhaltig prägt. Welche Konsequenzen hat das für die Religion, den Glauben und die Kirche? Im Rahmen der achten Studientage beschäftigen wir uns mit der Macht des Heiligen in einer entzauberten Welt, mit Fragen nach der Sozialgestalt der Communio sanctorum und mit Heiligen aus der gesamten christlichen Tradition.
An den Studientagen zur theologischen und gesellschaftlichen Erneuerung vom 13.-15. Juni 2022 werden Perspektiven zur Erneuerung von Theologie, Kirche und Gesellschaft präsentiert und diskutiert. Neben dem deutschen Soziologen Hans Joas, der versucht die «Entzauberung» zu entzaubern, sind bedeutende Vertreterinnen und Vertreter aus Kirche, Akademie und Kultur aus dem In- und Ausland daran beteiligt.
Wann?
13.06.2022 13:30 - 15.06.2022 18:00
Wo?
Organisation
Vortragende / Mitwirkende
Mit Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Joas sowie Brüdern aus Taizé, Dr. Silvianne Aspray, Prof. Dr. Gregor Emmenegger, Prof. Dr. Carmody Grey, Prof. Dr. Ralph Kunz, Prof. Dr. Joachim Negel und vielen weiteren Referentinnen und Referenten.
Anmeldung obligatorisch
Gerne nehmen wir Ihre Anmeldung über das Online-Anmeldeformular auf unserer Website entgegen.
Anmeldefrist: 08.06.2022