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Literarischer Abend mit Michail Gigolaschwili
Andere
Breite Öffentlichkeit
17.05.2023 18:30
Präsenzveranstaltung
Literarischer Abend mit Michail Gigolaschwili
Michail Gigolaschwili, geboren 1954 in Tbilissi, ist ein in Russland vielgelesener, für wichtige Preise (u.a. „Das grosse Buch“) nominierter Prosaautor. Anfang der 1990er Jahre wanderte er nach Saarbrücken aus, wo er seither lebt und als Russischdozent an der Universität des Saarlandes und Übersetzer tätig ist. Gigolaschwilis Prosa bewegt sich literarisch souverän zwischen Hoch- und Populärkultur. Seine Romane – darunter „Der Dolmetsch“ (2003), immer wieder mit Michail Schischkins „Venushaar“ verglichen – warten bis heute auf Übersetzungen ins Deutsche. Auf Facebook führt er seit einem Jahr eine Chronik des Kriegs gegen die Ukraine. Als russisch schreibender georgischer Autor im deutschen Exil eröffnet Gigolaschwili eine doppelt dezentrale, oft sarkastische Perspektive auf die russische Kultur und positioniert sich zugleich selbstverständlich als ihr genuiner Vertreter.
Universität Bern, Hauptgebäude, Hörraum 120, um 18:30.
Lesungen in deutscher Sprache.
Mit Büchertisch und Apéro. Eintritt frei.
Organisiert vom Verein Ost|Est und dem Institut für slavische Sprachen und Literaturen der Universität Bern im Rahmen der "Berner Osteuropa-Lesereihe: Literarische Begegnungen mit der Vielfalt Osteuropas" See less
Michail Gigolaschwili, geboren 1954 in Tbilissi, ist ein in Russland vielgelesener, für wichtige Preise (u.a. „Das grosse Buch“) nominierter Prosaautor. Anfang der 1990er Jahre wanderte er nach Saarbrücken aus, wo er seither lebt und als Russischdozent an der Universität des Saarlandes und Übersetzer tätig ist. Gigolaschwilis Prosa bewegt sich literarisch souverän zwischen Hoch- und Populärkultur. Seine Romane – darunter „Der Dolmetsch“ (2003), immer wieder mit Michail Schischkins „Venushaar“ verglichen – warten bis heute auf Übersetzungen ins Deutsche. Auf Facebook führt er seit einem Jahr eine Chronik des Kriegs gegen die Ukraine. Als russisch schreibender georgischer Autor im deutschen Exil eröffnet Gigolaschwili eine doppelt dezentrale, oft sarkastische Perspektive auf die russische Kultur und positioniert sich zugleich selbstverständlich als ihr genuiner Vertreter.
Universität Bern, Hauptgebäude, Hörraum 120, um 18:30.
Lesungen in deutscher Sprache.
Mit Büchertisch und Apéro. Eintritt frei.
Organisiert vom Verein Ost|Est und dem Institut für slavische Sprachen und Literaturen der Universität Bern im Rahmen der "Berner Osteuropa-Lesereihe: Literarische Begegnungen mit der Vielfalt Osteuropas" See less
Wann?
17.05.2023 18:30
Organisation
Vortragende / Mitwirkende
PD Dr. Christian Zehnder
Michail Gigolaschwili
Michail Gigolaschwili
REIHE von Veranstaltungen:
Berner Osteuropa-Lesereihe: Literarische Begegnungen mit der Vielfalt Osteuropas
18.30 Uhr, immer mittwochs Lesungen und Diskussion mit
26. April: Sasha Filipenko
3. Mai: Maxim Ossipow
10. Mai: Yevgenia Belorusets
17. Mai: Michail Gigolaschwili
Universität Bern, Hauptgebäude, Hörraum 120
mit Büchertisch und Apéro
Eintritt frei
Mit der Lesereihe „Berner Osteuropa-Lesereihe: Literarische Begegnungen mit der Vielfalt Osteuropas“ möchte der Verein Ost|Est Osteuropa-Netzwerk Bern-Fribourg osteuropäische Schriftsteller:innen ins Rampenlicht stellen, deren Werk die sprachliche und kulturelle Vielfalt Ostmittel-, Ost- und Südosteuropas repräsentiert. Dabei werden insbesondere Autor:innen aus den osteuropäischen Sprachregionen eingeladen, die im Kanton Bern derzeit am stärksten vertreten sind: aus dem albanischen, dem bosnisch-kroatisch-montenegrinisch-serbischen, dem russischen und dem ukrainischen Sprachraum. Dabei möchten wir über Konzepte von „Nationalliteraturen“ hinausblicken, die oft die Wahrnehmung sprachlicher und kultureller Vielfalt erschweren.
Die Lesereihe wird organisiert von Ost|Est Osteuropa-Netzwerk Bern-Fribourg und dem Institut für slavische Sprachen unter Literaturen der Universität Bern, und wird unterstützt von Kultur Stadt Bern.
Weitere Veranstaltungen dieser Reihe
26. April: Sasha Filipenko
3. Mai: Maxim Ossipow
10. Mai: Yevgenia Belorusets
17. Mai: Michail Gigolaschwili
Universität Bern, Hauptgebäude, Hörraum 120
mit Büchertisch und Apéro
Eintritt frei
Mit der Lesereihe „Berner Osteuropa-Lesereihe: Literarische Begegnungen mit der Vielfalt Osteuropas“ möchte der Verein Ost|Est Osteuropa-Netzwerk Bern-Fribourg osteuropäische Schriftsteller:innen ins Rampenlicht stellen, deren Werk die sprachliche und kulturelle Vielfalt Ostmittel-, Ost- und Südosteuropas repräsentiert. Dabei werden insbesondere Autor:innen aus den osteuropäischen Sprachregionen eingeladen, die im Kanton Bern derzeit am stärksten vertreten sind: aus dem albanischen, dem bosnisch-kroatisch-montenegrinisch-serbischen, dem russischen und dem ukrainischen Sprachraum. Dabei möchten wir über Konzepte von „Nationalliteraturen“ hinausblicken, die oft die Wahrnehmung sprachlicher und kultureller Vielfalt erschweren.
Die Lesereihe wird organisiert von Ost|Est Osteuropa-Netzwerk Bern-Fribourg und dem Institut für slavische Sprachen unter Literaturen der Universität Bern, und wird unterstützt von Kultur Stadt Bern.
Weitere Veranstaltungen dieser Reihe
26.04.2023 | Literarischer Abend mit Sasha Filipenko |
03.05.2023 | Literarischer Abend mit Maxim Ossipow |
10.05.2023 | Literarischer Abend mit Evgenia Belorusets |
17.05.2023 | Literarischer Abend mit Michail Gigolaschwili |
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