Der Film geht zu den Ursprüngen der Gründung des Staates Israel zurück und betrachtet die Geschichte des Zionismus (1896-1948) unter dem sehr spezifischen Blickwinkel der Verantwortung des Westens. Durch die Analyse von international anerkannten Expert:innen und erstaunlichem Archivmaterial zeigt der Film, dass Großbritannien und andere westliche Länder bei der Übernahme des zionistischen Projekts vor allem von ihrer eigenen Agenda geleitet wurden. So trägt der Westen nicht nur eine schwere Verantwortung für das Schicksal der Juden und Jüdinnen im damaligen Europa, sondern auch für das Schicksal der Palästinenser:innen heute.

Im Anschluss an die Vorführung findet eine Q&A-Sitzung mit dem Regisseur Romed Wyder statt.