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"... Dir hat vor den Frauen nicht gegraut" – Mystikerinnen und Theologinnen in der Christentumsgeschichte
Kolloquium / Kongress / Forum
Breite Öffentlichkeit
22.05.2014 15:00 - 24.05.2014 13:00
Präsenzveranstaltung
Das Jahr 2015 steht im Zeichen der 500. Wiederkehr des Geburtstags der grossen Mystikerin Teresa von Avila, die als erste Frau in der Kirchengeschichte 1970 von Papst Paul VI. zur Kirchenlehrerin erhoben wurde. Nicht zuletzt aus Anlass dieses Jubiläums und ein berühmtes Wort Teresas wurde dieses Symposium geplant. Die Tagung ist interdisziplinär und ökumenisch angelegt, d.h. neben Mystikforscher und -forscherinnen aus dem Bereich von Theologie und Kirchengeschichte kommen solche aus der Sprach- und Literaturwissenschaft sowie aus der Anthropologie, Philosophie und Psychologie zu Wort, denn gerade die Mystikforschung ist ohne Interdisziplinarität nicht möglich. Unter anderen sollen folgende Fragen in den jeweiligen Beiträgen besonders berücksichtigt werden: inwieweit kann man von „Frauenmystik“ im Unterschied zu „Männermystik“ in der jeweiligen Zeit sprechen? Sind es geschlechtsspezifische Gründe oder eher (auch) solche des Bildungsunterschieds (theologische Ausbildung oder nicht) hierfür auschlaggebend? Ist die Versprachlichung der mystischen Erfahrung bei Frauen anders – und warum – als bei den Männern? Gibt es eine allgemeine mystische Metaphorik auf dem Boden des Christentums, aus der Frauen wie Männer zur Versprachlichung ihrer Erfahrung schöpfen? Hat sich diese Metaphorik in den unterschiedlichen Kirchenepochen gewandelt? Hat sich auch die Weltzuwendung in der Einheit von Gottes- und Nächstenliebe, zu der christlichen Mystik führen sollte, auch in den jeweiligen Epochen gewandelt (etwa von der Klostermystik zur Mystik inmitten der Gesellschaft)? Gibt es in der christlichen „Frauenmystik“ der jeweiligen Epoche auch interreligiöse Einflüsse etwa aus dem Judentum, dem Islam,
Wann?
22.05.2014 15:00 - 24.05.2014 13:00
Wo?
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