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Die Zukunft der Hagiologie und Hagiographie. Walter Nigg und Ida Friederike Görres und ihr Erbe

Studientag
Breite Öffentlichkeit
29.11.2017 17:15    -    30.11.2017 18:00
Präsenzveranstaltung

Der reformierte Pfarrer Walter Nigg, der mit seinem Buch „Große Heilige“ auch katholischen Christen einen Impuls zur Wiederentdeckung der Heiligen gab, sagte 1971 am Grab von Ida Friederike Görres, seiner katholischen „Kollegin“: Ihre große Leistung „war unbedingt ihr Durchbruch zur neuen Hagiographie, der noch immer viel zu wenig in seiner Bedeutung erkannt ist. Sie hat ihn geleistet in einer Stunde, als dem Christen infolge der süßlichen Klischees das Bild der Heiligen aus den Augen zu entschwinden drohte ... Dabei ging es ihr nicht um eine Glorifizierung der Person, sondern stets um eine Verherrlichung Gottes, der uns diese nie genug zu liebenden Boten gesandt hat ... ich stehe in dieser Stunde ganz bestürzt da, weil ich weit und breit niemanden sehe, der auch nur von entfernt fähig wäre, ihre Tätigkeit auf diesem Gebiet weiterzuführen“.
Was wird aus dem Erbe von Walter Nigg und Ida Friederike Görres? Welche Zukunft haben Hagiologie und Hagiographie in Theologie und Verkündigung?
Wann?
29.11.2017 17:15    -    30.11.2017 18:00
Wo?
Standort MIS 04 / Raum Salle Jäggi
Avenue de l'Europe 20, 1700 Fribourg
Organisation
Institut für Ökumenische Studien / Institut d'études oecuméniques
Prof. Barbara Hallensleben
barbara.hallensleben@unifr.ch
Av. de l'Europe 20
1700 Fribourg
026 300 74 10
Vortragende / Mitwirkende
Prof. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Dr. Gudrun Trausmuth, Dr. Uwe Wolff, Dr. Martin Brüske, Prof. Barbara Hallensleben, Dr. Ursula Lievenbrück (angefragt), Prof. Fritz Oser (angefragt).