04
MAI
MAI
!!!!VERANSTALTUNG ABGESAGT !!! Homo orans – Das Gebet im Christentum und in anderen Religionen
Kolloquium / Kongress / Forum
Spezialisiert / Akademisch
04.05.2020 08:15 - 12:30
Präsenzveranstaltung
Interdisziplinäres Symposium an der Universität Freiburg Schweiz
Das Gebet ist ein Begleitphänomen der Menschheits- und Religionsgeschichte. Der Mensch ist von seiner anthropologischen Struktur her ein homo orans, einer der die Welt betrachtet und sich Fragen stellt, die über sich hinausgehen und «im Gebet» bedacht werden. Aber trotz des wiedererstarkten Interesses für das Thema gilt heute nach wie vor die Beobachtung von Friedrich Heiler 1918, dass das Studium des Gebetes nicht «einen der hauptsächlichen Gegenstände theologischer und religionswissenschaftlicher Forschung» bildet. Dem möchte
diese Tagung entgegenwirken, indem es sich mit dem Thema Homo orans – Das Gebet im Christentum und in anderen Religionen aus unterschiedlicher Perspektive beschäftigen und dabei zeigen wird, wie wichtig und fruchtbar seine theologische und religionswissenschaftliche Betrachtung wäre. Dabei werden vorrangig Gebetstraditionen
aus dem Judentum und dem Christentum in den Blick genommen – es fehlt aber auch nicht die Auseinandersetzung mit dem Islam und dem (Zen-)Buddhismus. Die Tagung kombiniert die historische mit der systematisch-vergleichenden Methode und ist interdisziplinär angelegt: Theologen, Philosophen, Religionswissenschaftler,
Germanisten und Historiker kommen dabei miteinander ins Gespräch. Davon erhoffen wir uns
wichtige Impulse für die weitere interdisziplinäre Beschäftigung mit dem Thema.
Das Gebet ist ein Begleitphänomen der Menschheits- und Religionsgeschichte. Der Mensch ist von seiner anthropologischen Struktur her ein homo orans, einer der die Welt betrachtet und sich Fragen stellt, die über sich hinausgehen und «im Gebet» bedacht werden. Aber trotz des wiedererstarkten Interesses für das Thema gilt heute nach wie vor die Beobachtung von Friedrich Heiler 1918, dass das Studium des Gebetes nicht «einen der hauptsächlichen Gegenstände theologischer und religionswissenschaftlicher Forschung» bildet. Dem möchte
diese Tagung entgegenwirken, indem es sich mit dem Thema Homo orans – Das Gebet im Christentum und in anderen Religionen aus unterschiedlicher Perspektive beschäftigen und dabei zeigen wird, wie wichtig und fruchtbar seine theologische und religionswissenschaftliche Betrachtung wäre. Dabei werden vorrangig Gebetstraditionen
aus dem Judentum und dem Christentum in den Blick genommen – es fehlt aber auch nicht die Auseinandersetzung mit dem Islam und dem (Zen-)Buddhismus. Die Tagung kombiniert die historische mit der systematisch-vergleichenden Methode und ist interdisziplinär angelegt: Theologen, Philosophen, Religionswissenschaftler,
Germanisten und Historiker kommen dabei miteinander ins Gespräch. Davon erhoffen wir uns
wichtige Impulse für die weitere interdisziplinäre Beschäftigung mit dem Thema.
Wann?
04.05.2020 08:15 - 12:30
Wo?
Organisation
Institut für das Studium der Religionen und der interreligiösen Dialog
Mariano Delgado
mariano.delgado@unifr.ch
Mariano Delgado
mariano.delgado@unifr.ch
Vortragende / Mitwirkende
Abdullah TAKIM, Innsbruck
Beten mit dem Koran (islamisches Beten)
Stefan BAUBERGER, München
Meditation und Gebet im Zen-Buddhismus
Johann FIGL, Wien
Gebet (und Meditation) im Buddhismus und Sufismus in westlichen Ländern
Ernst FÜRLINGER, Wien
Performative Akte der Anerkennung. Interreligiöse Gebete zwischen institutioneller
Abgrenzung und spiritueller Dynamik
Volker LEPPIN, Tübingen
Laudato si’: Beten mit der Schöpfung von Franziskus von Assisi zu Papst Franziskus
Beten mit dem Koran (islamisches Beten)
Stefan BAUBERGER, München
Meditation und Gebet im Zen-Buddhismus
Johann FIGL, Wien
Gebet (und Meditation) im Buddhismus und Sufismus in westlichen Ländern
Ernst FÜRLINGER, Wien
Performative Akte der Anerkennung. Interreligiöse Gebete zwischen institutioneller
Abgrenzung und spiritueller Dynamik
Volker LEPPIN, Tübingen
Laudato si’: Beten mit der Schöpfung von Franziskus von Assisi zu Papst Franziskus
REIHE von Veranstaltungen:
!!! ABGESAGT !! Homo orans – Das Gebet im Christentum und in anderen Religionen
Interdisziplinäres Symposium an der Universität Freiburg Schweiz
Das Gebet ist ein Begleitphänomen der Menschheits- und Religionsgeschichte. Der Mensch ist von seiner anthropologischen Struktur her ein homo orans, einer der die Welt betrachtet und sich Fragen stellt, die über sich hinausgehen und «im Gebet» bedacht werden. Aber trotz des wiedererstarkten Interesses für das Thema gilt heute nach wie vor die Beobachtung von Friedrich Heiler 1918, dass das Studium des Gebetes nicht «einen der hauptsächlichen Gegenstände theologischer und religionswissenschaftlicher Forschung» bildet. Dem möchte
diese Tagung entgegenwirken, indem es sich mit dem Thema Homo orans – Das Gebet im Christentum und in anderen Religionen aus unterschiedlicher Perspektive beschäftigen und dabei zeigen wird, wie wichtig und fruchtbar seine theologische und religionswissenschaftliche Betrachtung wäre. Dabei werden vorrangig Gebetstraditionen
aus dem Judentum und dem Christentum in den Blick genommen – es fehlt aber auch nicht die Auseinandersetzung mit dem Islam und dem (Zen-)Buddhismus. Die Tagung kombiniert die historische mit der systematisch-vergleichenden Methode und ist interdisziplinär angelegt: Theologen, Philosophen, Religionswissenschaftler,
Germanisten und Historiker kommen dabei miteinander ins Gespräch. Davon erhoffen wir uns
wichtige Impulse für die weitere interdisziplinäre Beschäftigung mit dem Thema.
Weitere Veranstaltungen dieser Reihe
Das Gebet ist ein Begleitphänomen der Menschheits- und Religionsgeschichte. Der Mensch ist von seiner anthropologischen Struktur her ein homo orans, einer der die Welt betrachtet und sich Fragen stellt, die über sich hinausgehen und «im Gebet» bedacht werden. Aber trotz des wiedererstarkten Interesses für das Thema gilt heute nach wie vor die Beobachtung von Friedrich Heiler 1918, dass das Studium des Gebetes nicht «einen der hauptsächlichen Gegenstände theologischer und religionswissenschaftlicher Forschung» bildet. Dem möchte
diese Tagung entgegenwirken, indem es sich mit dem Thema Homo orans – Das Gebet im Christentum und in anderen Religionen aus unterschiedlicher Perspektive beschäftigen und dabei zeigen wird, wie wichtig und fruchtbar seine theologische und religionswissenschaftliche Betrachtung wäre. Dabei werden vorrangig Gebetstraditionen
aus dem Judentum und dem Christentum in den Blick genommen – es fehlt aber auch nicht die Auseinandersetzung mit dem Islam und dem (Zen-)Buddhismus. Die Tagung kombiniert die historische mit der systematisch-vergleichenden Methode und ist interdisziplinär angelegt: Theologen, Philosophen, Religionswissenschaftler,
Germanisten und Historiker kommen dabei miteinander ins Gespräch. Davon erhoffen wir uns
wichtige Impulse für die weitere interdisziplinäre Beschäftigung mit dem Thema.
Weitere Veranstaltungen dieser Reihe