20
FEBR
06
MäRZ

Leben und Spiritualität von Mutter Teresa

Ausstellung
Breite Öffentlichkeit
20.02.2018 20:00    -    06.03.2018 22:00
Präsenzveranstaltung

In der damals zum osmanischen Reich gehörenden Stadt Üsküb (heutiges Skopje, Mazedonien - FYROM) kam am 26. August 1910 ein Mädchen namens Gonxha (Anjezë) Bojaxhiu zur Welt. Sie wuchs als Kind einer wohlhabenden albanischen Familie auf, die sich konfessionell zum Katholizismus bekannte. Ihr Vater Nikollë Bojaxhiu – ein Kaufmann – stammte ursprünglich aus einer Region Nordalbaniens und ihre Mutter Drane Bojaxhiu (geb. Bernaj) aus einem Dorf im Westen Kosovos. Durch den überraschenden Tod ihres Vaters widmete sich Gonxha Bojaxhiu vermehrt dem Glauben und entschied schon als Zwölfjährige, sich dem Leben als Ordensfrau hinzugeben. Im Alter von 18 Jahren bat sie um die Aufnahme ins Noviziat der Loreto-Schwestern. Sodann wurde sie vorerst für zwei Monate ins Mutterhaus des Loreto-Ordens nach Irland geschickt und dann aber nach Bengalen, wo sich die Schwestern besonders im Unterrichtswesen engagierten. Ihr Noviziat fand 1929 in der Stadt Darjeeling statt, wo sie mit Bezug auf die hl. Therese von Lisieux den Ordensnamen Teresa annahm.
Weltweit bekannt wurde sie durch ihre Arbeit mit Armen, Obdachlosen, Kranken und Sterbenden, für die sie 1979 den Friedensnobelpreis erhielt. Im Jahr 2016 wurde Mutter Teresa von der katholischen Kirche heiliggesprochen.

Die Mother Teresa Organisation mit Sitz in Mexico hat eine Ausstellung zusammengestellt, um Informationen rund um das Leben, die Arbeit, die Mission und die Spiritualität von Mutter Teresa weltweit zu verbreiten.
Wann?
20.02.2018 20:00    -    06.03.2018 22:00
Wo?
Standort MIS 02 / Raum Vor der Kapelle
Avenue de l'Europe 20, 1700 Fribourg
Organisation
Institut für Religionsrecht
Burim Ramaj
religionsrecht@unifr.ch
Avenue de l`Europe 20
1700 Fribourg
+41263008023